Versorgungsengpässe

Rotes Flatterband oder Schilder mit der Aufschrift „Außer Betrieb“ sind zurzeit kein seltenes Bild an den Tankstellen. Grund: Diese Zapfsäulen sind leer. Der immer noch niedrige Wasserstand des Rheins sorgt für Engpässe bei Benzin und Heizöl. Und das wiederum führt zu erhöhten Sprit-Preisen. Grund ist die bereits seit Juni/Juli eingeschränkte Schifffahrt auf dem Rhein aufgrund von Niedrigwasser. Der Rhein liegt sozusagen trocken. In den Tanklagern des Rheins kommt nicht genug Treibstoff an, weil die Transportschiffe nicht mit voller Ladung den Fluss befahren können. Eine Entspannung ist nicht in Sicht. Am vergangenen Mittwoch lag der Pegel bei Köln nur bei 81 Zentimeter, bei Düsseldorf sogar unter 50 Zentimeter. Der Rhein ist kurz davor, den bisher bekannten niedrigsten Wasserstand (Kölner Pegel) zu unterbieten. Am 29. September 2003 lag er, genau wie vorigen Mittwochmorgen, bei nur 81 Zentimeter. Auch 2003 gab es einen extrem heißen und langen Sommer. Die jetzige Lage führt bei Autofahrern zu Frust. Wenn sie das Glück haben, nicht an einer leeren Zapfsäule zu stehen, sind die Preise meist ungewohnt hoch. Für einen Liter Super mussten Autofahrer beispielsweise am vergangen Mittwochmorgen rund 1,54 Euro berappen. Laut ADAC war der Oktober der teuerste Tankmonat seit Jahren. „Die Preise am Rohölmarkt sind deutlich gesunken, was auch durch einen leicht gestiegenen Dollarkurs nicht ausgeglichen wurde – die erhoffte Entspannung an den Zapfsäulen blieb aus. Zwar gab es durch das Niedrigwasser an Rhein und Main punktuelle Lieferschwierigkeiten, dennoch: Der enorme bundesweite Preissprung der vergangenen Wochen ist deutlich übertrieben“, so der ADAC. Ähnlich sieht es auch Franz Scherbarth, Inhaber der Tankstelle in Nievenheim: „Der Rhein ist natürlich auch mitverantwortlich. Aber es liegt auch daran, dass es nicht genügend Kapazitäten gibt, um den Kraftstoff von A nach B zu bringen. Zudem haben viele Tankstellen keine großen Tanks, sodass sie ,just in time’ beliefert werden müssen. Wir haben das Glück, noch einen großen Tank zu haben. Engpässe haben wir daher wenige.“
Das Niedrigwasser hat aber auch Folgen für die Unternehmen im Chempark Dormagen. „Die Unternehmen haben Kapazitätsprobleme, denn die Produkte können nicht wie gewohnt auf dem Rhein verschifft werden. Die Situation verschärft sich durch die vermehrte Schifffahrt. Denn zurzeit können nur noch Schiffe mit deutlich weniger Tiefgang den Rhein befahren, sodass sie entsprechend nur minimal beladen werden können. Dies wiederum führt zu mehr Schiffen auf dem Rhein“, erklärt Mauritz Faenger-Montag, Pressesprecher von Currenta.⇥-ale
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Info: Den größten Anteil am Benzinpreis haben die Steuern. Heute liegt der Energie- beziehungsweise Mineralölsteuersatz für Benzin bei 65,4 Cent je Liter. Insgesamt entfallen beispielsweise bei einem Preis von 1,55 Euro je Liter rund 90 Cent auf Energiesteuer und Mehrwertsteuer, immerhin rund 58 Prozent des gesamten Preises. Mit den verbleibenden rund 65 Cent je Liter werden die eigentlichen Kosten für das Produkt (von der Rohölquelle bis zur Zapfsäule) und der Gewinn der Mineralölwirtschaft auf den verschiedenen Wertschöpfungsstufen abgedeckt. Ein weiteres entscheidendes Element ist der Marktmechanismus. Kraftstoffpreise sind Marktpreise. Letzten Endes entscheidet der Wettbewerb über die Höhe des konkreten Preises an der Tankstelle. Die Verbraucher können mit ihrem eigenen preisbewussten Tankverhalten sowohl den Wettbewerb zwischen den Anbietern auf dem Kraftstoffmarkt stärken als auch bares Geld sparen.-ADAC/ale

An vielen Tankstellen sind Zapfsäulen außer Betrieb, weil nicht genügend Sprit vorhanden ist.
Foto: Andrea Lemke

Lagerhalle in Flammen

Einsatzkräfte gewinnen Kampf gegen die Flammen. A57 wurde zeitweise komplett gesperrt. Eine rund 1.200 Quadratmeter große Lagerhalle stand am vergangenen Mittwochabend an der Siemensstraße in Delrath lichterloh in Flammen. Rauch und Feuerschein waren schon von Weitem gut sichtbar.

Etwa 90 Einsatzkräfte konnten durch einen massiven Löscheinsatz mit mehreren Trupps und Rohren und mittels einer Drehleiter von oben verhindern, dass der Brand auf zwei nahegelegene Hallen und die angrenzenden Hochspannungsmasten übergriff. Aus Sicherheitsgründen wurde die A 57 durch die Polizei in beide Richtungen voll gesperrt. Eine über der Einsatzstelle verlaufende Hochspannungsleitung konnte schnell vom Energieversorger vom
Netz genommen werden. Das Brandobjekt wurde durch die „energieversorgung dormagen“ stromlos geschaltet und die Gaszufuhr unterbrochen. Kräfte der Feuerwehr Neuss führten mit Messfahrzeugen im umliegenden Gebiet Messungen durch, dabei wurden keine erhöhten Werte festgestellt. Einsatzkräfte der Feuerwehr Grevenbroich und der Werksfeuerwehr Alu Norf waren ebenfalls im Einsatz. Die Polizei sicherten die Zufahrten zum Objekt. Am Donnerstagmorgen waren noch rund zehn Feuerwehrleute vor Ort, um den Brand vollständig zu löschen. Wie hoch der Sachschaden
ist, steht noch nicht fest. Die Brandursache war bei Redaktionsschluss unklar. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. -sf/ale

Riesige Flammen loderten am Mittwochabend aus dem Gebäude an der Siemenststraße.
Foto: Vincent Kempf

Keine CiDo-Auflösung

Am vergangenen Mittwochabend lud die City-Offensive Dormagen (CiDo) zu einer außerordentlichen Mitgliederversammlung in den Ratskeller ein. Statt einer Auflösung des Vereins stand dieses Mal „Neuwahlen des Vorstandes“ auf der Tagesordnung.
Friedlich, harmonisch und sachlich empfanden die Mitglieder der CiDo die Versammlung. Das lag mit Sicherheit auch daran, dass die Auflösung der über 30 Jahren alten Werbegemeinschaft schon im Vorfeld vom Tisch war. Bei der vorangegangenen Versammlung sah das noch ganz anders aus. Da wollte der Vorstand um Robin Zur und Erik Krüger die Werbegemeinschaft auflösen. Ein Grund war das geringe Interesse der Mitglieder an einer Mitarbeit. Doch die drohende Auflösung ist seit vergangenen Mittwoch vom Tisch. Stattdessen wurde mit großer Mehrheit ein neuer Vorstand gewählt. Als Wahlleiter fungierte Bürgermeister Erik Lierenfeld. Die Mitglieder hatten sich bereits im Vorfeld zusammen gefunden und beschlossen, das Flaggschiff der Innenstadt nicht untergehen zu lassen und sich mit einem sieben Punkte-Plan vorgestellt (SCHAUFENSTER berichtete). Zum neuen Vorsitzenden wurde ein alter Bekannter gewählt: Guido Schenk. Er ist bereits seit vielen Jahren dem Verein treu und hat viel Vorstandserfahrung – egal ob als Schriftführer oder Beisitzer. Der Immobilienbesitzer und neuerdings auch Eventmanager hatte in den vergangenen Jahren immer eine Position inne. Ähnlich ist es auch mit Heinz Reusrath, der Beisitzer war und ist. Auch er ist eine bekannte Größe innerhalb des Vorstands. Gänzlich neu, jedenfalls was die Vorstandsmitarbeit innerhalb der CiDo betrifft, sind Carola Bley (stellvertretende Vorsitzende), Elke Deutschländer (Schatzmeisterin), Nadine Atik-Wolodko (Schriftführerin) sowie die Andreas Zöller und Stefan Schmidtmeyer. Insgesamt waren 28 Mitglieder anwesend, darunter aber nur vier Einzelhändler der Innenstadt. Erstmals seit langer Zeit war auch eine Vertreterin des Center-Managements der Rathaus-Galerie anwesend. Eine klare Angabe zur Mitgliederzahl konnte der ehemalige Vorstand nicht geben. Die Mitgliederzahl von um die 60 war daher auch eher geschätzt. Grund waren auch Austritte, die rein vorsorglich getätigt worden waren; Kündigungen, die zum Jahresende greifen, müssen laut der Vereinssatzung schon bis zur Jahresmitte erfolgen.
Der neue Vorstand möchte vor allem – und das ist nicht neu – als Team auftreten. Die vordringlichsten Aufgaben für die Innenstadt sollen ganz pragmatisch abgearbeitet werden. Darunter fällt ein barrierefreier Zugang über die Sparkassen-Passage, eine Umlagenfinanzierung der verkaufsoffenen Sonntage oder die Installation des schon seit Jahren geforderten hauptamtlichen City-Managers, den die Stadtmarketing- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft stellen soll. -ale

Die Innenstadt war lediglich durch vier Einzelhändler vertreten. Guido Schenk forderte mehr Solidarität unter den Geschäftsleuten. Foto: Andrea Lemke

Neuer Skatepark ist auf

Der neue Skatepark in Horrem ist ab sofort nutzbar. Hatte der ursprüngliche Zeitplan vorgesehen, dass die moderne Anlage im Spätsommer eröffnet wird, führten Verzögerungen bei den Bauarbeiten letztlich dazu, dass die Geduld der Dormagener Skater auf die Probe gestellt wurde. Zuletzt sorgten Erdarbeiten dafür, dass die Anlage noch nicht in Betrieb genommen werden konnte. „Die Sicherheit der Nutzer stand für uns immer im Vordergrund“, sagt Tobias Plaz, der das Projekt beim Sportservice betreut. „Eine schnelle Eröffnung, die zulasten dieser Sicherheit gegangen wäre, kam deshalb einfach nicht in Frage.“ Die insgesamt rund 160.000 Euro teure Anlage mit Pool, Rails und Rampen sei aber eine richtige Attraktion geworden, betont Plaz: „Am Ende haben wir eine tolle Anlage für unsere Skater bekommen“. Das bestätigt Joel (20), der die Bahn erstmals testete: „Das macht richtig Bock! Diese Anlage ist auf jeden Fall eine Bereicherung und im Rhein-Kreis einzigartig. Ich komme bestimmt wieder.“
Auch Bürgermeister Erik Lierenfeld freute sich über die Eröffnung der Anlage. „Ich finde vor allem bemerkenswert, dass wir zusammen mit den Skatern Ideen und Konzepte für den Park entwickelt und umgesetzt haben. Die Art und Weise, wie die künftigen Nutzer von Anfang an eingebunden wurden, ist für mich zukunftsweisend“, so der Bürgermeister. Er verspricht eine standesgemäße Eröffnung im Frühjahr: „Da wollen wir dann endlich mit den Skatern eine richtige Einweihungsparty feiern, den Grill anschmeißen und vielleicht sogar einen kleinen Contest ausrichten.“ -sf/ale

Sechste Pleite in Folge

Bitterer kann es kaum laufen: 26:27, 25:27, 25:26. Das sind die Ergebnisse der jüngsten drei Spiele des TSV Bayer Dormagen in der Zweiten Handball-Bundesliga. Dreimal äußerst knapp verloren, sechs Niederlagen in Folge, vier Punkte Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz: Der Trend spricht derzeit gegen Trainer Ulli Kriebel und seine Mannschaft.
DORMAGEN. Nach den Niederlagen in Hamburg (26:27; Siegtreffer für die Hausherren fiel drei Sekunden vor Schluss) und am Freitagabend der Vorwoche gegen Balingen (25:27; der haushohe Favorit setzte sich aufgrund seiner individuellen Klasse in Form von Nationalspieler Martin Kriebel erst in der Schlussminute entscheidend ab) sah es für den TSV am vergangenen Sonntag in Ferndorf in der 54. Minute beim Spielstand von 24:21 nach einem Sieg aus. Nach dem 5:1-Lauf der Gastgeber in den Schlussminuten standen die „Wiesel“ aber wieder einmal mit leeren Händen da. Von Gerechtigkeit wollte anschließend niemand mehr reden, „aber auch Mitleid ist jetzt nicht angebracht. Wir müssen uns das Glück hart erarbeiten“, betonte Kriebel. Überflüssige Abspielfehler in der Schlussphase nutzte Ferndorf eiskalt aus. Zwar krönte Eloy Morante Maldonado krönte seine hervorragende Leistung mit seinem achten Treffer zum 25:25-Gleichstand. Als dann aber Mattis Michel mit einer akrobatischen Einlage in der letzten Spielminute das 26:25 für Ferndorf erzielt hatte, lief die Uhr gegen die Gäste, die durch die Niederlage weiter auf dem drittletzten Tabellenplatz mitten in der fünf Mannschaften umfassenden Abstiegszone stehen. Entgegen der angezeigten letzten Spielsekunde billigten die Schiedsrichter den Dormagenern drei Sekunden für die Ausführung des letzten Freiwurfes zu. Doch der Wurf von Rückraumspieler Lukas Stutzke – am vergangenen Donnerstagabend mit dem Bergischen HC in der Ersten Liga gegen den THW Kiel im Einsatz – wurde von den Gastgebern geblockt, der Ball flog neben das Tor und damit auch die Chance auf wenigstens einen Punkt weg.
Rechtsaußen Tim Wieling hatte das Wurfglück völlig verlassen: vier Bälle landeten am Gehäuse, einmal tanzte das Leder auf der Torlinie ohne sie zu überqueren. Joshua Reuland ging es auf der linken Außenposition kaum anders, wobei TuS-Torwart Kai Rottschaefer gut auf beide Außen eingestellt war. Nach längerer verletzungsbedingter Pause feierte Janis Boieck ein gelungenes Comeback. Er löste noch vor der Pause Sven Bartmann ab und wartete mit einigen spektakulären Paraden auf.
Mit dem ASV Hamm-Westfalen kommt am morgigen Sonntag, 18. November, erneut eine ambitionierte Mannschaft ins TSV Bayer Sportcenter. Anpfiff ist um 17 Uhr. Am Spieltag von Sponsor „VM – Vermögensmanufaktur“ können die Besucher aktiv an einer Sportstation teilnehmen und dabei Preise gewinnen, unter anderem einen signierten Handball der Firma „Select“. -oli/-sf/ale

Trafostation defekt

Aufgrund eines Defekts in einer Trafostation kam es am vergangenen Montag, 12. November,  gegen 13 Uhr zu einem etwa 30 bis 45 minütigen Stromausfall, davon betroffen waren Teile von Gohr, Nievenheim und Straberg. Der technische Defekt trat in einer Trafostation auf der Horremer Straße in Straberg auf und führte zu dem großflächigen Stromausfall. Von der Versorgungsunterbrechung waren etwa 4.000 Haushalte betroffen.
Feuerwehr und Bereitschaftsdienst der „energieversorgung dormagen GmbH“ (evd) waren schnell vor Ort. Um die betroffenen Haushalte schnellstmöglich wieder mit Strom zu versorgen, wird die Stromversorgung über andere Stationen gewährleistet, bis der Schaden behoben ist. -sf/ale

Messerstecher in U-Haft

Seit vergangener Woche Donnerstag sind die Bewohner der beschaulichen Zollfeste geschockt, denn aus einer Halloween-Nacht wurde tatsächlich eine Horrornacht, bei der zwei 16-Jährige schwer verletzt wurden. Noch unklar sind die Hintergründe einer Auseinandersetzung zwischen zwei jugendlichen Gruppen in der Nacht zu Donnerstag vergangener Woche an der Deichstraße in Zons. Nach ersten Ermittlungen der Polizei gab es Streit zwischen den Gruppen, der so weit ging, dass am Ende zwei Brüder niedergestochen wurden. Wie das SCHAUFENSTER erfuhr, bekam ein Opfer zwei Stiche, das andere sechs Stiche ab. Die Verletzungen waren so schwerwiegend, dass beide Jungen noch in der Nacht not operiert werden mussten. Lebensgefahr besteht nicht mehr. Beide sind ansprechbar. Die vor Ort eingetroffene Polizei fahndete sofort nach den Tätern und wurde schnell fündig. In Tatortnähe konnte sie drei Jugendliche im Alter von 15, 15 und 16 Jahren vorläufig festnehmen. Der Hauptverdächtige unter ihnen, ein 16-jähriger Dormagener, wurde am Freitag vergangener Woche dem Haftrichter vorgeführt. „Er sitzt nun in Untersuchungshaft. Die anderen beiden wurden wieder frei gelassen“, erklärte Marcel Fiebig von der Polizei Düsseldorf, die die Pressearbeit in diesem Fall übernommen hat. Der gesamte Sachverhalt wird derzeit durch die Staatsanwaltschaft in Düsseldorf als versuchtes Tötungsdelikt in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung bewertet. Eine Mordkommission „Deich“ unter Koordination der Polizei wurde in der Landeshauptstadt eingerichtet. Sowohl die Polizei als auch die Staatsanwaltschaft Düsseldorf bestätigten Gerüchte nicht, dass die beiden Opfer einem Mädchen zur Hilfe geeilt seien. „Zurzeit gehen wir davon aus, dass es in irgendeiner Form eine Verabredung von zwei Gruppen gegeben hat. Mädchen waren auch dabei, wurden aber nicht verletzt“, so Fiebig. Die Opfer seien alle männlich gewesen. Neben den Brüdern seien zwei weitere Jugendliche ebenfalls verletzt worden. Laut Polizeiangaben ist der Täter Deutscher und in Deutschland geboren. „Es liegen auch keine Vorstrafen vor. Allerdings läuft zurzeit ein Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung. Das Verfahren ist aber noch nicht abgeschlossen. Es scheint auch so, als ob es nichts Gravierendes gewesen sei“, so Staatsanwalt Mathias Ridder am Donnerstag auf Anfrage des SCHAUFENSTERs.-Andrea Lemke